Wofür ist das
Es gibt viele Menschen, die häufig auf das Fahrrad steigen, sei es zum Sport oder aus Alltagsgründen. Viele nutzen zum Beispiel zwei Räder, um einzukaufen, kleine Besorgungen zu erledigen oder – wenn man Glück hat – sogar zur Arbeit zu fahren. Der Fahrrad-Kilometerzähler ist ein kleines Gerät, das für alle regelmäßigen Zweiradnutzer nützlich sein kann, vom Hobbysportler bis zum einfachen Hobbyradfahrer. Für Profisportler und diejenigen, die sich dieser Tätigkeit ernsthaft widmen, ist der Kilometerzähler natürlich ein unverzichtbares Zubehör. Es gibt zahlreiche Arten von Fahrradcomputern auf dem Markt, von den einfachsten mit Grundfunktionen bis hin zu den technologischsten und mit mehreren Parametern ausgestatteten. Erstere können als nützliche Gadgets betrachtet werden, während es sich bei den anderen um teure Geräte handelt, die viele, manchmal recht komplexe Funktionen in sich bergen. Für den nicht-professionellen Radfahrer ist es eine kleine Genugtuung, die Fahrzeiten überwachen zu können, zu wissen, wie viele Kilometer man gefahren ist oder wie hoch die Höchstgeschwindigkeit ist. Der Kilometerzähler kann all diese Informationen und noch mehr liefern, und schon für ein paar Dutzend Euro können Sie ein Modell erwerben, das Ihren Bedürfnissen entspricht.
Wie funktioniert es
Der Betrieb der meisten Kilometerzähler basiert auf kleinen magnetischen Geräten, die die Anzahl der Umdrehungen des Vorderrads zählen können. Dazu wird ein kleiner Magnet an einer der Speichen des Rades befestigt, während ein Sensor fest an der Gabel befestigt wird. Bei jeder Umdrehung des Rades (oder vereinfacht gesagt bei jeder vollständigen Umdrehung) wird der Vorbeilauf des Magneten vom Sensor aufgezeichnet und der Impuls an einen kleinen Computer gesendet, der am Lenker befestigt ist. Der Kilometerzähler basiert auf dem zuvor eingestellten Wert bezüglich des Radumfangs und ist auf der Grundlage der übermittelten Informationen in der Lage, abhängig von den spezifischen Eigenschaften des Geräts die zurückgelegte Strecke, die Geschwindigkeit und andere Parameter zu berechnen. Die Übertragung der Impulse kann über ein elektrisches Kabel oder, bei moderneren Kilometerzählern, drahtlos erfolgen. Damit die vom Kilometerzähler angezeigten Parameter korrekt sind, ist es wichtig, eine möglichst genaue Messung des Radumfangs einzugeben. Dazu müssen Sie auf dem Boden den tiefsten Punkt markieren, an dem sich beispielsweise die Kappe des Schlauchs befindet, und sobald Sie auf dem Sattel sitzen, in die Pedale treten, bis die Räder eine volle Umdrehung machen. Um eine genaue Messung zu erhalten, ist es am besten, mehrere Tests durchzuführen und dann das arithmetische Mittel zu berechnen; Um diese Messungen durchzuführen, ist es immer besser, die Hilfe einer anderen Person in Anspruch zu nehmen. Es ist wichtig, dass die Messung äußerst realitätsgetreu ist, da scheinbar winzige Abweichungen über große Entfernungen zu großen Fehlern werden können. Weitaus weniger empirisch sind höherwertige Kilometerzählermodelle mit einer kleinen Datenbank integriert, die es Ihnen ermöglicht, die Umfangsmessung automatisch auf der Grundlage der Parameter des montierten Rades einzustellen. Die gleichen Informationen erhalten Sie in dem Geschäft, in dem die Räder gekauft wurden, oder direkt beim Hersteller.
Hauptfunktionen
Hier sind einige der Funktionen, die auf einem Kilometerzähler oder Fahrradcomputer zu finden sind:
- Sofortige Geschwindigkeit : Dies ist eine der interessantesten Informationen und ermöglicht es Ihnen, ein konstantes Tempo beizubehalten.
- Durchschnittsgeschwindigkeit : Sie wird auf der Grundlage der während der gesamten Fahrt aufgezeichneten Momentangeschwindigkeiten berechnet.
- Höchstgeschwindigkeit : Es handelt sich um die Aufzeichnung der höchsten erreichten Geschwindigkeit. Dieser Parameter ist beispielsweise für diejenigen, die bergab trainieren, von grundlegender Bedeutung.
- Trittfrequenz : misst die Anzahl der Pedaltritte pro Minute und ist ein Parameter, der es Ihnen ermöglicht, das richtige Verhältnis zu wählen, um die Tritteffizienz zu maximieren;
- Gesamtstrecke (Kilometerzähler): Ermöglicht die Anzeige der zurückgelegten Kilometer, ein sehr wichtiger Parameter für die Planung von Trainingseinheiten. Diese Informationen sind wichtig, um zu wissen, wo Sie sich befinden, wenn Sie beispielsweise auf unbekannten Straßen fahren und den Anweisungen einer Reiseroute folgen.
- Teilstrecke : Dies ist aus den im vorherigen Punkt beschriebenen Gründen nützlich, aber auch, um bestimmte Entfernungen von einem Punkt zu einem anderen oder die in einer Zeiteinheit zurückgelegten Strecken im Auge zu behalten.
- Uhr : eine offensichtlich sehr nützliche Funktion, die es Ihnen ermöglicht, Ihre Armbanduhr zu Hause zu lassen;
- Stoppuhr : Ermöglicht das Aufzeichnen der Gesamtzeit und manchmal auch der Teilzeiten (z. B. Rundenzeiten). Mit diesem Parameter ist es möglich, Trainingseinheiten zu planen, die auf Tempowechseln basieren und so Muskeln und Herz-Kreislauf-Leistung fördern. Viele Modelle sind zudem mit einer Start-Stopp-Funktion ausgestattet und messen lediglich die tatsächlich im Sattel verbrachte Zeit;
- Höhenmesser : Misst die Höhe, auf der Sie sich befinden, und muss vor jedem Gebrauch eingestellt werden, da die Luftdruckbedingungen von Tag zu Tag variieren können. Viele Kilometerzähler speichern die Entfernungen der Strecke und ermöglichen die Berechnung von Gesamt- und Teilhöhenunterschieden.
Einige Kilometerzählermodelle sind außerdem mit einer automatischen Abschaltfunktion ausgestattet, die bei Nichtgebrauch die Batterielebensdauer verlängert.
Welches soll ich wählen?
Grundsätzlich hängt die Auswahl des „richtigen“ Kilometerzählers von den individuellen Bedürfnissen ab. Für den Stadt- oder gelegentlichen Zweiradnutzer kann ein Modell ausreichend sein, das in der Lage ist, die Grundfunktionen auszuführen, d. h. die Berechnung der zurückgelegten Gesamtstrecke, der benötigten Zeit und der Geschwindigkeit, sowohl momentan als auch durchschnittlich. Im anderen Extrem finden wir Kilometerzähler, die von Radprofis oder Triathlon-Teilnehmern verwendet werden und beispielsweise mit einer Stoppuhr ausgestattet sind, mit der zusätzlich zu den Kilometern auch die Teilfahrzeiten oder die Zeiten jeder Runde auf der Strecke gespeichert werden können Messung der Trittfrequenz und teilweise sogar ein GPS und ein Höhenmesser. Einige dieser Modelle sind sogar mit einem System ausgestattet, das den Radfahrer warnt, wenn seine Trittfrequenz über oder unter dem Durchschnitt liegt. Für spezifische Anforderungen können Sie den Kauf von Modellen mit besonderen Eigenschaften in Betracht ziehen. Beispielsweise können Rennradfahrer, die in einer Gruppe trainieren, bestimmte Modelle drahtloser Kilometerzähler wählen, deren Impulse mit einem verschlüsselten Signal übertragen werden, das verhindert, dass ihr Gerät versehentlich die Signale ihrer Begleiter „liest“. Für diejenigen, die das Mountainbiken lieben, gibt es spezielle Kilometerzählermodelle für diese Art von sportlicher Aktivität, die auch bei sehr niedriger Geschwindigkeit, beispielsweise bei anspruchsvollsten Anstiegen, eine genaue Ablesung ermöglichen. Einige Kilometerzählermodelle bestehen aus sehr leichten Materialien und sind unverzichtbar, wenn jedes einzelne Gramm zusätzliches Gewicht ihre Leistung beeinträchtigen kann. Für manche Profis ist diese Funktion unverzichtbar, für den Großteil der Zweiradnutzer ist das Gewicht des Kilometerzählers jedoch völlig unerheblich.
Vorsichtsmaßnahmen
Allerdings weisen Kilometerzähler, insbesondere solche im unteren Preissegment, eine gewisse Fehlertoleranz auf, die berücksichtigt werden muss. Wenn Sie beispielsweise auf einer unbefestigten Bergstraße oder umgekehrt auf einer asphaltierten Strecke fahren, kann der Reibungsunterschied zu einer Änderung der Messungen führen. Das Gleiche passiert, wenn die Fahrbahn nass ist oder wenn die Kälte zum „Zusammenziehen“ des Rades führt. Dabei handelt es sich jedoch um minimale Unterschiede, die für die Mehrheit der Radfahrer völlig irrelevant sind. Obwohl Kilometerzähler so konzipiert sind, dass sie unterschiedlichen Wetterbedingungen standhalten, sind nicht alle von ihnen in der Lage, starkem Regen standzuhalten. In diesem Fall ist es am besten, die Spezifikationen in der Bedienungsanleitung zu beachten. Um eine unnötige Entladung des Akkus und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden, sollte der Kilometerzähler bei Nichtgebrauch niemals direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Die meisten Kilometerzähler sind auf einer Halterung montiert, die es Ihnen ermöglicht, das Gerät je nach Bedarf anzubringen und abzunehmen (und natürlich, um Diebstahl oder Vandalismus zu vermeiden). Es ist nicht unbedingt erforderlich, jedes Fahrrad, das Sie nutzen, mit einem eigenen Kilometerzähler auszustatten: Sie können tatsächlich Modelle erwerben, die für alle Fahrradtypen geeignet sind. Diese Wahl eignet sich besonders, wenn Sie unter der Woche meist mit dem Stadtrad unterwegs sind, am Wochenende aber für einige Ausflüge ins Grüne oder in die Berge ein Mountainbike nutzen. Abschließend noch ein Wort zur Sicherheit. Die Aussage „Je mehr Funktionen, desto besser“ trifft nicht unbedingt zu: Wenn der Kilometerzähler zu kompliziert ist oder zu viele Informationen enthält, besteht die Gefahr, dass man während der Fahrt unnötig abgelenkt wird und in gefährliche Situationen gerät!
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